Burg Are
Burg Are
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Auf dem Weg zur Burg Are läuft man an der alten Wehrmauer entlang.
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Die Wehrmauer ist nur noch teilweise , die Pforte, der Gymnicher Porz, ist noch besser erhalten.
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Der Name Gymnicher Porz ist auf die Adelsfamilie Gymnich und die Übersetzung "Pforte" zurückzuführen.
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In der Ruine des Burghauses befinden sich Teile des Kamins.
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Der Weg hoch zur Burg ist sehr steil und hat viele Treppen.
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Der Ausblick von oben ist jedoch den Weg wert.
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Zudem kann man die Ahr, die Berge mit Wingerten und sogar den Nachbarort Reimerzhofen sehen.
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Die Burgruine wurde Ende der 90er Jahre gesichert und sie steht seit dem unter Denkmalschutz.
Die Burgruine Are steht oberhalb der Gemeinde Altenahr und wurde um 1100 vom Grafen Theoderich von Are erbaut.
Der Grundriss dieser Höhenburg ist ein Viereck. Neben Teilen der Vorburg und eines Tores sind auch Reste der Wehrmauer erhalten. An der Südseite der Anlage steht ein alter Torturm. Außerdem sind umfangreiche Reste der Burgkapelle erhalten.
Unterhalb der Burg Are liegen die Reste der Gymnicher Porz, wobei Porz für Pforte steht. Es handelte es sich um eine untere Toranlage am Zuweg zur Burg, die den Burgberg in Verbindung mit einer Mauer abriegelte. Die Anlage bestand aus einem Torhaus über dem Zuweg, einem daran angesetzten Burghaus mit einem Kellergeschoss und zwei Stockwerken mit Wohnräumen sowie einem sich anschließenden Burgturm.
1996-1999 wurde die Ruine baulich gesichert und unter Denkmalschutz gestellt und ist heute wieder zugängig.
Burg Are bei Google maps